Meta führt nun die Unterstützung für sogenannte Passkeys auf Facebook ein – sowohl für iOS- als auch für Android-Nutzer. Das bedeutet: Du kannst dich bald ohne Passwort einloggen. Stattdessen nutzt du die biometrischen Funktionen deines Smartphones – etwa PIN, Fingerabdruck oder Gesichtserkennung.

Das macht den Anmeldeprozess nicht nur einfacher, sondern auch sicherer. Ein Passkey ist an dein Gerät gebunden und kann – anders als ein herkömmliches Passwort – nicht einfach gestohlen oder erraten werden. Auch wenn ein vierstelliger Code potenziell leichter zu knacken ist als ein Fingerabdruck, gilt die Technik als ein großer Fortschritt in Sachen Sicherheit, berichtet Teksajten.

Messenger muss sich noch gedulden

Zunächst wird nur die Facebook-App Passkeys unterstützen. Laut Meta wird es noch einige Monate dauern, bis auch der Messenger nachzieht. Sobald es soweit ist, kannst du denselben Passkey wie bei Facebook verwenden – ideal für alle, die regelmäßig zwischen den Apps wechseln.

Meta hinkt der Konkurrenz hinterher

Obwohl WhatsApp, ebenfalls im Besitz von Meta, bereits Passkeys unterstützt, hat sich Facebook mit der Einführung Zeit gelassen. Google bietet diese Funktion schon seit Jahren an, und auch X (ehemals Twitter) ist 2023 auf den Zug aufgesprungen. Microsoft, Amazon, PayPal und eBay setzen ebenfalls auf Passkeys.

Instagram hingegen – ebenfalls Teil des Meta-Konzerns – unterstützt die Technik derzeit noch nicht.